Fliegen trotz Erkältung?

Fliegen oder lieber doch im Bett bleiben? Die Entscheidung kann manchmal knifflig sein, besonders wenn es Gründe für und gegen das Abheben gibt. An manchen Tagen ist alles perfekt – das Wetter, das Flugzeug ist startklar, und die Vorfreude auf den Flug ist groß. Aber dann gibt es auch die Tage, an denen das Wetter nicht mitspielt, das Flugzeug zickt oder man sich mit den ersten Anzeichen einer Erkältung herumschlägt. Da ist die Entscheidung klar: Ab zurück ins Bett!

Die wirkliche Herausforderung kommt jedoch, wenn es eine Mischung aus beidem gibt. Zum Beispiel könnte nach wochenlangem Regen endlich die Sonne scheinen, das Flugzeug ist startklar, aber man selbst fühlt sich nicht so ganz auf der Höhe. Da muss man abwägen.

Die Frage, wann man die Entscheidung trifft, ist entscheidend. Manchmal hilft schon eine kalte Dusche und die Aussicht auf einen tollen Flug, um zu checken, ob es nur an Schlafmangel lag. Bei Unsicherheiten kann es auch mal sinnvoll sein, den Flug zu verschieben. Vielleicht ist es ja nicht zwingend notwendig, superfrüh abzuheben. Flexibilität ist hier das Zauberwort, besonders wenn Mitflieger mit im Spiel sind.

Mitflieger können die Situation komplizierter machen. Besser mal nachfragen, ob eine Verschiebung machbar ist, als unsicher in den Flug zu starten und dann festzustellen, dass es auch später gegangen wäre. Das gilt vor allem bei gesundheitlichen Unsicherheiten.

Wenn es um die eigene Flugtauglichkeit geht, ist es wichtig, die eigene Verfassung realistisch einzuschätzen. Selbstkenntnis ist hier der Schlüssel. Es ist ratsam, Flüge an Tagen zu planen, an denen man sich normalerweise fit fühlt. In Zeiten von Stress oder emotionalen Belastungen ist jedoch vom Fliegen abzuraten, da dies die mentale Leistungsfähigkeit ziemlich beeinträchtigen kann.